For..Net Media Award: Ein Preis für Engagement gegen digitale Desinformation und Fake News
Ein Preis der Forschungsstelle für IT-Recht und Netzpolitik
Idee
Auch 2022 wird der For..Net Media Award vergeben. Mit diesem Preis zeichnet die Forschungsstelle für IT-Recht und Netzpolitik Privatpersonen aus, die sich in besonderer Weise engagieren, um digitaler Desinformation entgegenzuwirken und „Fakten statt Fake News“ zu verbreiten. Dieses Engagement kann über unterschiedliche Medien erfolgen: einen Blog, Videos, Podcasts, einen Newsletter oder anderes mehr. Kriterien für die Preiswürdigkeit sind Verständlichkeit, Nachhaltigkeit und Reichweite und vor allem das ersichtliche private Engagement. Kommerzielle Angebote können nicht ausgezeichnet werden. Eine Jury, die aus hochkarätigen Vertretern aus Wissenschaft und Praxis besteht, nominiert aus allen Einreichungen 3-5 Personen, die am ersten Symposiumstag (28.04.2022) ihr Angebot in einem 5-minütigen „Pitch“ den Teilnehmern des Symposiums präsentieren. Diese stimmen direkt im Anschluss geheim ab. Die Siegerin oder der Sieger wird im Rahmen des digitalen Galaabends des For..Net Symposiums bekanntgegeben.
Auslobende Stelle
Die von Prof. Dr. Dirk Heckmann gegründete und geleitete Forschungsstelle für IT-Recht und Netzpolitik befasst sich seit über einem Jahrzehnt mit Grundlagenforschung, Beratungsprojekten und Wissenstransfer im Schnittfeld von Recht und Informatik, insbesondere mit Fragen des Datenschutzes, der IT-Sicherheit, E-Government und Social Media. Dabei geht es auch um einen angemessenen Interessenausgleich zwischen technischen Innovationen und rechtlichem Schutz.
Teilnahme
Teilnehmen können Privatpersonen, die sich in herausragender Weise gegen digitale Desinformation und Fake News engagieren. Bewerbungen (selbst oder durch Dritte) mit Begründung zur Preiswürdigkeit für den Award 2022 sind möglich bis zum 31.03.2022. Anmeldung, Interessebekundungen und Nachfragen sind jederzeit möglich über: dirk.heckmann@tum.de
Nominierte
Nominiert sind (in alphabetischer Reihenfolge):
Annika Bergbauer für ihren Podcast „Datenaffaire“, auf dem sie zusammen mit ihrem Publikum einen Blick hinter die Kulissen der Datenanalyse wagt.
Chan-Jo Jun für sein digitalpolitisches Engagement auf Twitter, wo er mit „#QuatschJura“ aufräumt und unter anderem verquere Argumentationen entlarvt.
Tobias Schrödel für seinen Blog „Ich glaube, es hackt!“, auf dem er mit wöchentlichen Beiträgen rund um die Digitalisierung sein Publikum gleichermaßen unterhält und aufklärt.
Preispate
Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des FNMA durch Hubert Burda Media.