ist nominiert für ihren Podcast „Datenaffaire“, auf dem sie zusammen mit ihrem Publikum einen Blick hinter die Kulissen der Datenanalyse wagt.A
Wie sind Sie dazu gekommen, einen Podcast zu machen, und was verbinden Sie mit ihm mit Blick auf den For..Net Media Award?
Ich habe den Podcast im September 2020 initiiert, als Trump noch US-Präsident war und die Bekämpfung von COVID in Kooperation mit der Wissenschaft gerade erst begann.
Ich möchte mit meinem Podcast dazu beitragen, dass Menschen auch in ihrem Alltag mehr evidenz-basierte Entscheidungen treffen statt sich auf Gefühl und Anekdoten zu verlassen. Außerdem möchte ich die Berührungsängste vor Statistik und Algorithmen mindern.
Damit meine Zuhörer*Innen einen praktischen Nutzen aus den Datenanalysen meiner Gäst*Innen haben, schließt jede meiner Podcastepsioden mit der Fragen „Was können unsere Zuhörer*Innen für ihren Alltag aus unserem Gespräch mitnehmen?“.
Was macht Ihren Podcast zu einem erfolgreichen Format und was möchten/könnten Sie noch ändern, um Menschen über digitale Desinformation aufzuklären und Fake News entgegenzuwirken?
Ich habe zwei Stränge in meinem Podcast: Zum einen machen meine Gäst*Innen und ich wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich indem wir Forschung einem nicht-fachlichen Zuhörerkreis präsentieren und in nicht-fachlicher Sprache diskutieren. Zum anderen diskutiere ich mit meinen Gäst*innen aus der Wirtschaft, die praktische Verwendung von Datenanalysen in Unternehmen, um Ängste zu nehmen und Chancen aufzuzeigen.
Welche schöne/lustige/interessante Begebenheit, die Sie im Zusammenhang mit Ihrem Podcast erlebt haben, möchten Sie uns verraten?
Ich schätze den internationalen Austausch sehr. In Zeiten von Homeoffice erreiche ich ganz selbstverständlich meine Interviewpartner*Innen von Südafrika bis Singapur.